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Gustav Karl Bienek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Bienek, Gustav Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 104814179
Wikidata Q94835414
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Dezember 1899
GeburtsortOrt der Geburt Groß-Siegharts, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 30. November 1972
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist, Schriftsteller, Dramatiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 18., Schindlergasse 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Karl Bienek, * 14. Dezember 1899 Groß-Siegharts, Niederösterreich, † 30. November 1972 Wien 18, Schindlergasse 13, Journalist, Schriftsteller, Dramatiker. Einer alten Wiener Familie entstammend, war Bienek nach seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg mit den Literatenkreisen der Cafés Central und Herrenhof freundschaftlich verbunden und machte in den 1920er Jahren durch Reiseberichte und erste Romane auf sich aufmerksam. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Bienek 1945-1955 Kulturredakteur der Arbeiterzeitung, arbeitete ab 1956 bei der Fremdenverkehrsstelle und wurde 1957 Chefredakteur der von dieser herausgegebenen illustrierten Zeitschrift „Wien aktuell". In dieser Zeit erschienen auch Romane („Im Schatten Romanettis", 1946; „Die Flucht des Giovanni Testa", 1948; „Das Wasserzeichen", 1948; „Die Nacht von Olmütz", 1949; „Die Rabengasse", 1949 (Entwicklung Erdbergs in gesellschaftspolitischer Sicht); „Der geheimnisvolle Herr von B..", 1956) sowie Erzählungen („Das lachende Abenteuer", 1947) und Bühnenstücke. Als Kunst- und Theaterkritiker schrieb Bienek (seiner Leserschaft unter der Kurzbezeichnung G. K. B. bekannt) auch in anderen Zeitungen (unter anderem „Weltpresse" und „Zeit" [deren Herausgeber er 1948 wurde]).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 19.12.1959